small-ffmpeg-gui 1.65

Beispielbild-Oberflaeche

Beschreibung: small-ffmpeg-gui ist mein erstes grafisches Programm für Linux, geschrieben in Qt4 mit Hilfe des Qt-Designers und ist eigentlich lediglich ein grafisches Frontend für ffmpeg. Das heißt, man kann über die Dialog-Boxen des Programms die gewünschten Einstellungen vornehmen und anhand der gewählten Einstellungen wird der entsprechende ffmpeg-Befehl zur Umwandlung von Filmen generiert und auch ausgeführt. Dabei zeigt ein kleines Fenster den generierten Befehl und ein Fortschrittsbalken informiert über den aktuellen Stand der Umwandlung. Über die Buttons "Open" und "Save as" kann man das ensprechende File zum umwandeln und für die Speicherung wählen. Dabei wird die Dateiendung je nach verwendetem Codec automatisch generiert und bei Wechsel des Codecs automatisch angepaßt, also muß man sich über die Endung keinerlei Gedanken machen. Wer im Nachhinein doch eine andere Endung für das Ziel-File haben will, muß zuerst den Codec wählen und kann dann anschließend in der Leiste des Output-Files eine andere Endung eintragen. Ein Klick auf den Convert-Button startet die Konvertierung. Noch ein Hinweis: Ich hab in der Sektion Video einen Radio-Knopf namens "PAL-DVD" integriert, welcher bei Aktivierung automatisch die korrekten Einstellungen für eine DVD nach PAL Standard vornimmt. Es werden auch die Einstellungen, welche bei Veränderung nicht mehr DVD-Konform wären (z.B. die Framerate oder die Auflösung) ausgegraut. Erst bei Deaktivierung des selbigen Knopfes, werden die ausgegrauten Einstellungen wieder aktiv.

Es ist eigentlich selbstverständlich, aber ich erwähne es hier trotzdem nochmal: Da es sich bei small-ffmpeg-gui um ein grafisches Frontend für ffmpeg handelt, muß natürlich für den korrekten Betrieb ffmpeg installiert sein! Zur Sicherheit wird das Vorhandensein von ffmpeg beim Programmstart überprüft und im Falle des Fehlens eine entsprechende Warnung ausgegeben und das Programm beendet.

Neuerungen in Version 1.6:

  • Es gibt jetzt direkt über dem Fortschrittsbalken eine kleine Digitalanzeige die ungefähr die noch verbleibende Zeit bis zur Beendigung des Konvertierungsvorgangs anzeigt.
  • Fehler in der Eintragung des Files in das Output-Feld bei nicht vorhandenem Input-File wurden behoben.
  • Bisher gab es keine Fehlermeldung wenn ffmpeg aufgrund einer falschen Angabe von Parametern den Konvertierungsvorgang nicht starten konnte. In so einem Fall wurde die Konvertierung mit einem schlichten "Konvertierung Abgebrochen!!!" beendet. Dieses Verhalten wurde geändert und im Falle eines Fehlers wird die ffmpeg Ausgabe mit der Fehlermeldung zur Anzeige gebracht.
  • Hab die Oberfläche des Programms ein wenig aufgeräumt.

Neuerungen in Version 1.65:

  • Fehler bezüglich des Fortschrittsbalkens bei unterschiedlicher Ausgabe der Zeitposition (Ausgabe ist entweder in sec oder im Format std:min:sec) von ffmpeg wurden behoben.

Das Programm steht unter der GPL und darf daher von jedem frei verwendet werden. Getestet wurde es unter Debian GNU/Linux, könnte aber auch auf anderen
Linux-Distributionen die ffmpeg anbieten funktionieren. Für auftretende Fehler oder Schäden die das Programm verursacht, übernehme ich keinerlei Haftung, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß nach dem Gebrauch das System nicht mehr funktioniert, gleich null, da das Programm lediglich den ffmpeg-Befehl generiert und ausführt.

Zum Download gibt es ausführbare Dateien in komprimierten Tar-Archiven für die jeweilige Architektur (32-Bit/64-Bit) und das jeweilige Debian Release (lenny/squeeze/wheezy), sowie die Quelldateien zum selber kompilieren.

Download

32-Bit (i386)64-Bit (amd64)
small-ffmpeg-gui_1.65-i386-lenny.tar.gz small-ffmpeg-gui_1.65-amd64-lenny.tar.gz
small-ffmpeg-gui_1.65-i386-squeeze.tar.gz small-ffmpeg-gui_1.65-amd64-squeeze.tar.gz
small-ffmpeg-gui_1.65-i386-wheezy.tar.gz small-ffmpeg-gui_1.65-amd64-wheezy.tar.gz
Quellcode
small-ffmpeg-gui_1.65-dev.tar.gz

Wer das Programm selbst kompilieren möchte, benötigt die Pakete qt4-Designer und build-essential. Nach dem Entpacken des Archivs, wechselt man in das Verzeichnis und gibt folgenden Befehl auf der Konsole ein:

# qmake -project; qmake; make

Das Ergebnis ist eine ausführbare Datei im Verzeichnis die den Namen des Verzeichnisses trägt.