small-ffmpeg-gui-EX 2.2

Beispielbild-Oberflaeche

Beschreibung: small-ffmpeg-gui-EX ist die Weiterentwicklung meines Programms small-ffmpeg-gui für Linux. Das EX steht für "Extended" und deutet neben der neuen Versions-Nr 2.x auf die Weiterentwicklung hin. Den etwas kleineren Vorgänger werde ich trotzdem nicht von der Homepage nehmen, also wem die kleinere Version reicht, kann sie sich nach wie vor downloaden.

Die Neuerungen im Detail: Der Vorgänger steckte noch in einem Dialog-Window, das in der Größe zwar veränderbar war, aber die Elemente haben sich nicht richtig angepaßt, bzw. sind nicht mitgewandert. Die EX-Version steckt in einem richtigen Hauptfenster (ein sogenanntes MainWindow) mit Pull-Down-Menü, Toolbar und Statusleiste und benötigt zwar mindestens eine Auflösung von 1024x768 Bildpunkten (was heutzutage wohl jeder mit einem TFT haben müßte, kann aber in der Größe von besagtem Minimum frei skaliert werden. Die Elemente passen sich automatisch an. Des Weiteren gibt es ein Info-Feld in dem von einem geöffneten Video-File die ffmpeg-Informationen wie z.B. die Auflösung, die Framerate oder der verwendete Codec angezeigt werden. Video und Audio sind jetzt in an- und abschaltbare Sektionen unterteilt. Durch die Abschaltung der Video-Sektion ist es möglich aus einem Video-File nur die Audio-Spur zu extrahieren. Neben der Einzelkonvertierung ist es mittels einer Batchliste möglich eine beliebig lange Liste von Files zu konvertieren. Die Batchliste kann auch gespeichert werden um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu laden und umzuwandeln. Die Audio-Sektion hat jetzt auch eine Frequenz-Auswahl für 48 KHz, 44,1 KHz und 22,05 KHz.

Eine lange Erklärung über die Funktionsweise des Programms ist hier nicht von Nöten, da unter dem Menüpunkt "Hilfe" eine Anleitung in deutscher Sprache im HTML-Format aufgerufen werden kann.

Das Programm steht unter der GPL und darf daher von jedem frei verwendet werden. Getestet wurde es unter Debian GNU/Linux Codenamen lenny, squeeze und wheezy, könnte aber auch auf anderen Linux-Distributionen die ffmpeg anbieten funktionieren. Für auftretende Fehler oder Schäden die das Programm verursacht, übernehme ich keinerlei Haftung, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß nach dem Gebrauch das System nicht mehr funktioniert gleich null, da das Programm lediglich den ffmpeg-Befehl generiert und ausführt und eine simple Textdatei (die Batchliste) speichert und auf Wunsch wieder lädt.

Zum Download gibt es ausführbare Dateien in einem komprimierten Tar-Archiv, welche in der Funktionalität identisch sind, jedoch für das jeweilige Debian Release (lenny, squeeze oder wheezy) und die jeweilige Architektur (32-Bit/64-Bit) kompiliert wurden.

Download

32-Bit (i386)64-Bit (amd64)
small-ffmpeg-gui-EX_2.2-i386-lenny.tar.gz small-ffmpeg-gui-EX_2.2-amd64-lenny.tar.gz
small-ffmpeg-gui-EX_2.2-i386-squeeze.tar.gz small-ffmpeg-gui-EX_2.2-amd64-squeeze.tar.gz
small-ffmpeg-gui-EX_2.2-i386-wheezy.tar.gz small-ffmpeg-gui-EX_2.2-amd64-wheezy.tar.gz
Quellcode
small-ffmpeg-gui-EX_2.2-dev.tar.gz

Wer das Programm selbst kompilieren möchte, benötigt die Pakete qt4-Designer und build-essential. Nach dem Entpacken des Archivs, wechselt man in das Verzeichnis und gibt folgenden Befehl auf der Konsole ein:

# qmake -project; qmake; make

Das Ergebnis ist eine ausführbare Datei im Verzeichnis die den Namen des Verzeichnisses trägt.